ES begann alles ganz banal 2008 bei einem Probetraining in der Mainzer Filiale einer renomierten Fitnesstudio Kette. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich Sport schon für mich entdeckt, beschränkte mich aber auf Joggen und gemütliches Rad fahren. Ein Kollege der in besagter Filiale Mitglied war, überredete mich ein Probetraining zu machen. Da ich von Yoga schon gehört hatte aber nicht so Recht wusste um was es sich dabei dreht, ergriff ich die Gelegenheit mir die Sache mal anzuschauen. Aus heutiger Sicht kann ich froh sein, dass ich mich nicht ersthaft verletzt habe, bei meiner ersten Yogastunde. Zur Ehrenrettung der Yogalehrerin muss ich gestehen, ich weiß nicht mehr ob ich mich selbst zu einer fortgeschrittenen Stunde angemeldet habe oder ob mir die Stunde nur im Rückblick so überfordernt vorkommt. Ich verbrachte die Stunde auf jeden Fall damit mich, so gut es eben ging, in die selben Posen zu werfen wie die Lehrerin.

Warum, wieso, wozu? Ich hatte keine Ahnung, aber ich war von der ersten Minute an bezaubert von der Schönheit der Bewegungen. Die ganze folgende Woche hatte ich den Muskelkater meines Lebens, vor allem im Rücken, trotzdem war ich wie besessen davon Yoga besser kennen zu lernen.

Ich war mir meiner Yogaliebe damals noch nicht sicher. Deshalb entschied ich mich erstmal für einen Yogakurs bei der Volkshochschule, da der kostengünstig und von überschaubarer Dauer war.


Besessen war ich dann wirklich irgendwie, zeitweise zu 3 unterschiedlichen Yogakursen der VHS angemeldet und mit meiner Yogamatte im ganzen Stadtgebiet Mainz unterwegs.

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